Die Anfänge 2007

Schon viele Jahre zuvor konnte der ASV Elisabethszell in seinen Jugend-Mannschaften auch immer auf talentierte Mädels zählen, die mit den Jungs in gemischten Mannschaften Freude am Fußballspiel hatten und haben. Doch im Jahr 2007 kristallisierte sich heraus, dass eine Gruppe junger Mädels eine eigene Frauen-Mannschaft auf die Beine stellen wollten. Hierfür gelang es ihnen mit den beiden Trainerinnen Jeannette Bastian und Daniela Feldmeier dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Als weitere Betreuer standen Ronny Bastian und Stefan Feldmeier stets unterstützend mit Rat und Tag zur Seite. So wurden zahlreiche Trainingseinheiten  durchgeführt, Freundschaftsspiele bestritten und auch der Spielbetrieb in der Frauen-Freizeit-Liga aufgenommen werden. Durch diverse Team-Building-Events (Trainingslager, etc.) wurden die Grundlagen für die noch kommenden Erfolge gelegt.

 

Meisterschaft 2008

Eine Meisterschaft der Mädchenfußballmannschaft nach nur zwei Spielzeiten überraschte in der Saison 2007/2008. Erstmals konnte der ASV Elisabethszell mit einer eigenen Mannschaft eine Meisterschaft erreichen. In einem Entscheidungsspiel gegen die Mannschaft der SpVgg Straubing setzten sich die Mädels mit Trainerin Jeannette Bastian vor über 100 Zuschauern auf dem Sportplatz in Mitterfels durch und sicherten sich so den Meistertitel der Bezirksliga.

 

Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Frauenfußball im Jahr 2014

Nach einiger Pause im Frauenfußball erwuchs im Jahr 2014 wieder der Wunsch ein Frauen-Fußball-Team auf die Beine zu stellen. Angetrieben von der Meistermannschaft aus dem Jahr 2008 und erweitert durch viele Mädels und Frauen aus den umliegenden Dörfern trainierte man zunächst ausgiebig, ehe man nach einer Saison mit Freundschaftsspielen in der Spielzeit 2017/2018 den Spielbetrieb in der Damen-Freizeit-Liga-Niederbayern Nord aufnahm. Die mittlerweile 23 Spielerinnen zeigten in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten ihr Können und wurden stets von einer großen Zahl von Zuschauern gefeiert. Unter den Trainern Hubert "Hubi" Wimmer, Stefan Feldmeier und Adolf Hofmeister wurde man immer professioneller, ehe die Coronapandemie den Ehrgeiz der Mannschaft stoppte.